Was ist eigentlich der Facebook Pixel?

Teil 1:

Jeder, der eine Facebook-Fanpage für sich oder ein Unternehmen betreut, hat bestimmt schon einmal vom Facebook-Pixel gehört oder verwendet ihn bereits. Doch wenn ihr gerade noch am Anfang eurer Facebook-Reise steht, mag er euch vielleicht noch nicht bekannt sein. Deshalb wollen wir euch heute genau erklären, was ihr darüber wissen solltet.

Welchen Weg ihr auch geht: Sobald der Pixel eingebaut ist, stellt er eine direkte Verbindung zwischen eurer Website und Facebook dar. Gelangt ein Nutzer über eure Facebook-Werbeanzeige auf eure Website, so übermittelt der Pixel jede Handlung und Conversion verschlüsselt an Facebook. Dort angekommen, werden sie wieder entschlüsselt und dem entsprechenden Facebook Profil zugeordnet.

Das führt uns zum Thema personenbezogene Daten (pDaten). Dazu aber mehr in unserem Teil 2.

Jeder, der eine Facebook-Fanpage für sich oder ein Unternehmen betreut, hat bestimmt schon einmal vom Facebook-Pixel gehört oder verwendet ihn bereits.

Doch wenn ihr gerade noch am Anfang eurer Facebook-Reise steht, mag er euch vielleicht noch nicht bekannt sein. Deshalb wollen wir euch heute genau erklären, was ihr darüber wissen solltet.

Wofür benötigt man den Facebook Pixel?

Der Pixel kann dann verwendet werden, wenn ihr mit eurer Facebook-Fanpage neben euren normalen Postings auch Werbeanzeigen schalten möchtet. Ohne den Pixel ist dies zwar auch möglich, nur könnt ihr nicht nachvollziehen, was ein Nutzer nach einem Klick auf eure Werbeanzeige gemacht hat. Sprich, ihr wisst nicht, wie effektiv eure Werbeanzeige überhaupt ist und ob die Nutzer die Zielvorhaben (Conversions) eurer Werbekampagne erfüllt haben.

Mit dem Pixel könnt ihr unzählige Handlungen eurer Website-Besucher messen und Rückschlüsse daraus ziehen. Hier einmal die wichtigsten Funktionen des Pixels:

1. Nutzung der Website:

Was hat ein Nutzer auf eurer Website gemacht? Ist er zu einer bestimmten Seite gelangt? Hat er einen bestimmten Button geklickt oder vielleicht ein Kontaktformular ausgefüllt und abgeschickt? Dies könnt ihr mithilfe des Pixels messen und so Rückschlüsse für Anpassungen eurer Website ziehen.

2. Custom-Audiences und Lookalike-Audiences:

Der Facebook-Pixel gibt euch nicht nur die Möglichkeit aus euren Website-Besuchern eine Zielgruppe für eure nächste Facebook-Werbekampagne zu erstellen, sondern auch Nutzer zu ermitteln, die euren Website-Besuchern bezogen auf ihre Interessen ähneln. Somit könnt ihr mithilfe des Pixels auch neue Kunden akquirieren.

3. Reaktivierung:

Ein Nutzer ist über eure Werbeanzeige auf eure Website gelangt und hat dort zwar mehrere Seiten besucht, jedoch nicht euer Kampagnenziel (Kaufabschluss, Lead, etc.) erfüllt? Mit dem Facebook Pixel könnt ihr diese Abbrüche ermitteln, die Nutzer auf Facebook erneut aufmerksam machen (Remarketing) und sie reaktivieren.

Welche Daten genau über das Pixel übermittelt werden, könnt ihr hier nachlesen.

Ein Stück Code von und für Facebook

Bei dem Pixel handelt es sich um einen Code-Abschnitt, der von Facebook erstellt wird. Wenn ihr den Business Manager von Facebook für eure Fanpage verwendet, findet ihr den Bereich für die Erstellung des Pixels im Menü unter Messung und Berichte > Events Manager > Pixel. Dieser Pixel ist zunächst ein Basiscode uns wird auf allen Seiten der Website implementiert. Ihr könnt für einzelne Events (Page Load, Kauf, Klick, etc.) darüber hinaus auch spezifische Pixel einrichten. Navigiert dafür in eurem Business Manager zum Events Manager.

Den/die Pixel könnt ihr entweder manuell im Quellcode eurer Website einbauen oder ihn in eine bereits von euch verwendete Plattform (z.B. Google Tag Manager, WooCommerce, Shopify etc.) implementieren.

Wird die Implementierung von jemand anderen übernommen, dann könnt ihr den Pixel inklusive einer Anleitung direkt bei der Erstellung per E-Mail an die entsprechende Person verschicken.